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Karneval in Deutz

Die Buchdaten:

Karneval in Deutz
50 Jahre Deutzer KG Schäl Sick

von Frank Tewes

216 Seiten mit zahlreichen farbigen Abbildungen
21,5 x 21,5 cm, gebunden

ISBN 978-3-933839-09-1
Köln, 2002

Kurzbeschreibung:
Da mag das rechtsrheinische Köln noch so aufblühen – mit der Messe, der großen Kölnarena, dem Polizeipräsidium. Es bleibt für die Kölner die „schäl Sick“. Die Bezeichnung, heißt es, sei auf die Pferde zurückzuführen, die früher Lastkähne rheinaufwärts gezogen hatten. Damit sie nicht scheuten, hatte man ihnen auf einer Seite, der „schäl Sick“ also, eine Augenklappe verpasst. Wie dem auch sei, das Wort haftet dem Rechtsrheinischen an, und die Menschen, die dort wohnen, "ertragen" das mit großem Selbstbewusstsein.

Das Buch beleuchtet den Karneval in Deutz - von der Deutzer Carnevals-Gesellschaft von 1892 über die Große Deutzer KG von 1926 bis hin zur DKG Schäl Sick von 1952 und ihrer ereignisreichen und wechselvollen Geschichte. Eingerahmt in ein Stück Deutzer (und Kölner) Stadtgeschichte können sich die Leser in eine karnevalistische Vergangenheit entführen lassen.




 

19,95 EUR

 

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Städtische Warnung vor den Lustbarkeiten in Deutz

Da mag das rechtsrheinische Köln noch so aufblühen – mit der KölnMesse, der großen Kölnarena, dem neuen Polizeipräsidium. Es bleibt für die Kölner die "Schäl Sick". Die Bezeichnung, heißt es, sei auf die Pferde zurückzuführen, die früher die Lastkähne rheinaufwärts zogen. Damit sie nicht scheuten, hatte man ihnen auf einer Seite, der "schäl Sick" also, eine Augenklappe verpasst. Wie dem auch sei, das Wort haftet dem Rechtsrheinischen an, und die Menschen, die dort wohnen, "ertragen" das mit großem Selbstbewusstsein.

In Deutz haben sich findige Karnevalisten im Jahr 1952 sogar offen zu "ihrer" Schäl Sick bekannt und eine Karnevalsgesellschaft gleichen Namens aus der Taufe gehoben. Der Karneval in Deutz ist natürlich noch viel älter. Er geht bis ins Jahr 1892 zurück, als die erste Deutzer Carnevals-Gesellschaft gegründet wurde. Und wenn man bedenkt, dass schon im Jahr 1596 der Kölner Stadtrat seine Bürger vor dem Besuch der "Lustbarkeiten in Deutz" warnte, dann dürfte der Spaß op d´r Schäl Sick wohl noch weiter zurückgehen. Mit anderen Worten: Sogar die Wirtsleute der kleinen kurkölnischen Stadt haben es schon immer verstanden, den Kölnern attraktive Unterhaltung zu bieten.




Für den heutigen Kölner besteht Deutz vor allem aus vierspurigen Straßen, die Kunden in die Innenstadt pumpen, aber auch den schnellen Anschluss an den östlichen Autobahnring ermöglichen. Dazwischen stehen etliche Hochbauten von Dienstleistungsunternehmen – vom TÜV über Lufthansa und Landschaftsverband Rheinland bis zu mehreren Versicherungen, nicht zuletzt auch das riesige Gelände der Kölner Messe. Und richtig: das Rheinufer. Am Deutzer Ufer liegt der Rheinpark, der Tanzbrunnen, das Thermalbad – auch wenn es zum "Bad Deutz" noch nicht reicht. Vor allem aber das kurze Stück Uferpromenade zwischen Deutzer Brücke und Hohenzollernbrücke: Trotz mehrfacher Beeinträchtigung durch Großbaustellen ist dort vor den Toren des Hyatt-Hotels wohl der Platz, der außerhalb der Innenstadt von Kölnern, Köln-Fans und Touristen am häufigsten aufgesucht wird. Nicht wegen Deutz, sondern wegen der einmaligen Stadtansicht, der vielleicht schönsten Stadtansicht "op Kölle".

Dieses Buch beleuchtet den Fastelovend in Deutz – von der Deutzer Carnevals-Gesellschaft von 1892 über die Große Deutzer KG von 1926 bis hin zur DKG Schäl Sick von 1952 und ihrer ereignisreichen und wechselvollen Geschichte. Eingerahmt in ein Stück Deutzer (und Kölner) Stadtgeschichte kann der Leser sich anlässlich eines großen Jubiläums in die karnevalistische Vergangenheit führen lassen: dem goldenen Jubiläum und 50. Geburtstag der DKG Schäl Sick.




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